Es ist ja nun nicht so, das wir in und auf einer normalen Welt leben würden. Demnach kommt es zwar häufig vor, das man die Welt nicht mehr versteht, andererseits an diesen Normalzustand eigentlich schon gewöhnt sein müsste. Das die Corona-Pandemie für die meisten Menschen auf der Welt etwas grundsätzlich Neues ist, kann ich persönlich nachvollziehen, die Reaktionen die viele Menschen darauf hin zeigen, aber eher nicht.
Das Thema begleitet einen nun schon seit Ende Januar und wird uns ganz sicher auch noch die nächsten Wochen und Monate beschäftigen. Ob man es nun noch hören und lesen kann sei dahin gestellt. Ohne passende Medikamente bleibt alles erstmal beim Alten.
Wie also umgehen mit dieser Situation?
Einfach weiterleben, wie bei jeder anderen Grippe und Krankheitswelle auch und vor allen Dingen der Umwelt nicht auf den Sack gehen.
Ich persönlich war heute in einem der großen Supermärkte in Berlin. Einmal um 4:30 Uhr sowie 15:30 Uhr.
Ich benötige nur Dinge für den täglichen Bedarf, da ich Vorratskäufe Schwachsinn finde. Kostet viel Geld und landet am Ende eh größtenteils in der Tonne. Da man ja nun nicht plötzlich mehr Nahrung zu sich nimmt als sonst. Es gab keine Brötchen, kein Brot - obwohl mehr als 10 verschiedene Hersteller im Angebot sind. Klopapier restlos ausverkauft (Dürfte die Frage aufwerfen, ob die Leute durch die Massen an Nahrungsmitteln auch dementsprechend oft kacken gehen). Keine Nudelprodukte, nur der Hinweis vom Laden, das eine erhöhte Nachfrage besteht. Welche Deppen drehen so am Rad. Wenn man Angst vor dem Tod hat, sollte man das Haus gar nicht erst verlassen. Und wen trifft man im Laden? Andere Menschen - somit ist ein Ansteckungsrisiko schon mal vorhanden.
Man kann es schon übertreiben, ein wenig Normalität in Zeiten der Krise kann helfen, diese gemeinsam zu überstehen.
Guten Morgen!
Ich hätte gerne 200g Corona - gerne in einem Stück, sowie 3 Tüten von den leckeren Ebolabonbons, ist meine Lieblingssorte.
Aber denken Sie bitte daran, so die Verkäuferin - Das ist nur Saisonware!
Also Ruhe bewahren und auch mal an die Mitmenschen denken.
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